Herstellerland |
Deutschland |
Bezeichnung |
MG 08/18 |
Kaliber |
8x57 mm |
Gesamtlänge |
139 cm |
Lauflänge |
72 cm |
Gewicht |
14,0 kg |
Feuerrate |
480-600 Schuß/Minute |
Patronengurt |
100/250 Schuß Leinengurt |
|
250 Schuß Metallgurt |
Lafette |
Gabelstütze (Zweibein) |
Produktion |
~1000 Stück im Jahr 1918 |
Noch im Jahr 1918 kam eine letzte Version eines leichten Maxim-Maschinengewehrs mit der Bezeichnung MG 08/18 zur Einführung. Die Forderung nach weiterer Gewichtsersparnis gegenüber dem MG 08/15 sowie der Umstand, dass wassergekühlte Waffen immer die Bevorratung von Wasser benötigten und im Winter die Gefahr des Einfrieren von Kühlwasser sehr groß war, führte zur Entwicklung des luftgekühlten leichteren Maxim. Das MG 08/18 war fast identisch mit dem MG 08/15, hatte aber anstatt des Kühlwassermantel lediglich ein gelochtes Mantelrohr mit einem Durchmesser von 37mm um den Lauf, welches mit einem Griff und einem klappbaren Korn versehen war. Das Mantelrohr hatte am hinteren Bereich eine Schelle mit Bayonettverschluss zur Aufnahme der Gabelstütze (Zweibein). Der große Nachteil bestand darin, dass ein heißgeschossener Lauf nur durch Öffenen der Verschlusskastenrückwand und Demontage der beweglichen Teile möglich war. Dies lag konstuktiv an der typischen Maxim-Bauweise und ein Laufwechsel war im Felde nicht vorgesehen. Das MG 08/18 wurde nur noch in kleinen Stückzahlen hergestellt und nach dem 1. Weltkrieg wie das MG 08/15 noch weiterverwendet.
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