Bezeichnung |
P.M. 1905 |
Herstellerland |
Russland |
Kaliber |
7,62 x 54 R |
Gesamtlänge |
111 cm |
Lauflänge |
72 cm |
Gewicht |
28,3 kg |
Feuerrate |
500-600 Schuss/Minute |
Patronengurt |
250 Schuss Leinengurt |
Lafette |
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Produktion |
~2900 Stück von 1905-1910 |
Oft wird wahre Bedeutung eines neuen militärischen Gerät nur während eines Krieges realisiert. Russland hatte während des Russisch-Japanischen Krieg von 1904–1905 nur eine geringe Anzahl ausländischer Maxim-Maschinengewehre im Einsatz und stand nun im Kampf dem japanischen Militär gegenüber, die mit einer großen Anzahl nachgebauter Ho-Shiki (Hotchkiss) Maschinengewehren ausgerüstet waren. Nach diesen Erfahrungen des russisch-japanischen Krieges sahen die russischen Militärs nun die Notwendigkeit, ihre Armee mit mehr Maschinengewehren zu versehen. Im Jahr 1905 erwarb das zaristische Russland die Lizenz zur Herstellung und begann die russische Produktion von Maschinengewehren in der Tula Waffenfabrik, welches der einzige Hersteller des Maxim P.M. 1905 war.
Das russische Militär plante offenbar vor dem 1. Weltkrieg die Modernisierung der vorhandenen Maxim P.M. 1905 zum moderneren P.M. 1910 Standard aber der Krieg beendet dieses Projekt zunächst, so dass nur eine geringe Anzahl umgeändert wurde. Daher blieb das Maxim P.M. 1905 auch während des 1. Weltkrieges im russischen Einsatz.
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Besten Dank an Max!
Frühe Ausführungen der "Sokolov"-Radlafette hatten zusätzlich zwei vordere Stützbeine, mit denen die Lafette ähnlich wie eine Dreibeinlafette aufgestellt werden konnte. Bei nicht Benutzung konnten diese Stützbeine unter die Lafette weggeklappt werden. Bei dem zweiten Maxim P.M. 1905 kann man die eingeklappten Stützbeine erkennen, das hintere Maxim P.M. 1905 ist mit den Stützbeinen aufgestellt.
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