Bereits im Jahr 1890 kaufte Spanien von Maxim Nordenfelt (MNG&ACL) vier Maxim in dem Kaliber 11x58R Remington und weitere Testwaffen im Kaliber 7x57 Mauser wurden im Jahr 1892 beschafft. Von
dem im Jahr 1895 gerade neu auf den Markt gebrachten wassergekühlten Model 1895 Extra Light erwarb Spanien sechs Exemplare. Die spanische Marine interessierte sich später für das VSM Model 1906 „New
Light“ und kaufte 10 Exemplare im Jahr 1906. Spanien kaufte keine großen Stückzahlen und führte das Maxim-Maschinengewehr nicht in der Armee ein.
Die Firma „Placentia de las Armas“, eine spanische Firma unter der Führung von MNG&ACL, montierte auch Maxim-Maschinengewehre, deren Bauteile aus England geliefert wurden; allerdings sind hierzu
keine Produktionsdaten bekannt.
Die spanische Firma „Gabilondo y Cia.“ in Eibar produzierte ebenfalls verschiedene Ausführungen von Dreibeinlafetten für Maxim Waffen, in erster Linie für den Verkauf an Länder, die Maxim Waffen aus
England kauften und für die Lafetten nach kostengünstigeren Alternativen suchten.
Italien gehörte zu den Kunden und kaufte für ihre bei VSM in England erworbenen Maxim-Maschinengewehre keine originalen VSM „Acland“-Lafetten, sondern die günstigere für das Maxim angepasste
Ausführung der „Schwarzlose“-Dreibeinlafetten in Spanien.
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