Im Jahr 1888 stellte Maxim in der Militärhafenstadt Spezzia der italienischen Marine sein Maxim „World Standard“ vor. Daraufhin bestellte Italien 26 Maxim im Kaliber 10.4x47R Vetterli. Die Waffen mit den Seriennummern 96-121 wurden am 23. August geliefert und somit war Italien das erste Land, welches das Maxim in der Armee eingeführt hat. Bis zum Jahr 1898 bestellte Italien weitere 57 Maxim Waffen. Im Jahr 1895 wurde ein Maxim im Kaliber 6,5x52mm Carcano für Tests gekauft und nach Einführung des VSM 1901 „New Pattern“, kaufte Italien im Jahr 1901 ein Maxim dieses Typs im Kaliber 6,5x52mm Carcano für weitere Tests.   
Im Jahr 1906 kam es in der italienischen Arme dann zur Einführung des Mitragliatrice Maxim Modello 1906 im Kaliber 6,5x52mm Carcano und es erfolgte eine Bestellung über 220 Waffen bei VSM. In dieser Zeit wurden bei VSM gerade für das U.S. Ordnance Department 90 Maxim „Model of 1904“ gefertigt. Im Gegensatz zu dem Standard Model 1901 „New Pattern“ hatte die Ausführung des „US-Models“ einen größeren Kühlwassermantel (ø5,125“/ø130,2mm), einen dickeren Lauf (ø1“ /ø25,4mm) und wurde deshalb mit einem größeren Rückstoßverstärker versehen. Wie bereits Portugal, favorisierte auch Italien dieses US „Model of 1904“ für die Armee, so dass die italienische Ausführung bis auf das Kaliber und die Kennzeichnung identisch mit dem US-Modell ist.
Die italienischen Waffen wurden im Gegensatz zu dem „US-Model“ ohne die VSM-Dreibeinlafette gekauft; vermutlich fand Italien die Ausführung zu teuer. So wurden die italienischen Waffen mit einer angepassten Dreibeinlafette des „Schwarzlose“-Maschinengewehr versehen, die kurzfristig von der Firma Gabilondo y Cia. in Eibar, Spanien hergestellt wurden.