Die Entwicklung der Leicht-Lafette m/43 „Salakari" wurde bereits im Jahr 1941 von Lieutenant Lauri H. Salakari begonnen und im Jahr 1943 wurde eine Versuchsserie von 312 Exemplaren aufgelegt. Die ganze Lafette hatte lediglich ein Gewicht von nur 5,8 kg, verfügte über zwei Beine mit kleinen Skiern und einer Schulterstütze. Für die Aufnahme wurde die an der unteren Gehäuseseite befindliche vordere Lafettenmontage verwendet, wie sie auch für die Montage auf der "Sokolov"-Radlafette m/09 benutzt wurde. Die "Salakari" m/43 gab es in zwei Ausführungen, bei der "Salakari" Typ I hat der Lafettenbolzen einen Durchmesser von 9/16", das entspricht einem metrischen Durchmesser von 14,3mm und war somit nur für das Maxim m/09 geeignet. Diese Ausführung hat einen horizontalen Verriegelungsmechanismus am Drehkranz und der Lagerbock auf dem Ski ist mit 4 Nieten je Ski befestigt. Bei der "Salakari" Typ II hat der Lafettenbolzen einen Durchmesser von 15,0mm und passt deshalb ausschließlich für die in Finnland gefertigten Maxim m/09-21 und m/32-33! Dieser Lafettentyp hat zusätzlich eine vertikale Verriegelung am Drehkranz und der Lagerbock ist mit je 4 Punktschweißungen je Ski befestigt. Da in den Arsenalen auch beschädigte und defekte Ski ausgetauscht wurden, kam es hier auch zu unterschiedlichen Kombinationen von den Skiern.
Die Lafette war so konzipiert das sie an einen Transportschlitten (Ahkio) angehängt und von einem Mann gezogen werden konnte. Es gab Planungen größere Stückzahlen davon zu bauen, doch die Kämpfe des Sommers 1944 verhinderten dies. Bis zum Jahr 1987 sind noch etwa 100 übergebliebene „Salakari" gelagert worden, alle anderen Leicht-Lafetten wurden schon lange zuvor verschrottet.
***
FOTOS und INFOS
vom Maxim MG gesucht!
MaximGun online
Vielen Dank für Ihren Besuch auf dieser privaten Webseite.
Für Fotos und Infos sind wir jederzeit dankbar!