Das Gewehr selbst wog etwa zwischen 11 und 13 kg und war 110 cm lang; dazu kam das Dreibein mit etwa 19 bis 23 kg. Außerdem wurde die Waffe mit 7,5 Pint (4,62 Liter) Kühlwasser befüllt. Die Munitionskisten mit je 250 Schuss wogen 10 kg. Die Feuerrate lag bei etwa 450 bis 600 Schuss pro Minute und die Einsatzdistanz im Direktbeschuss lag bei maximal 1100 Yard ( etwa 1000 m). Als Flugzeuggeschütz arbeitete das Gewehr luftgekühlt und war zur Synchronisierung mit dem Propeller mit einem Unterbrechergetriebe ausgestattet.
Das Vickers-.303-Maschinengewehr wurde auch zum indirekten Schießen auf Flächenziele auf Distanzen bis 4500 Yards eingesetzt. Zur Ausrüstung gehörte deshalb ein Neigungsmesser, der zur Einregulierung der Waffe auf das Ziel auf den Verschlusskasten der Waffe aufgesetzt wurde. Das gezeigte Modell Clinometer Sight (Mark III) erlaubt eine Elevation von plus/minus 20°.
Neben der 0,303-Zoll-Version gab es eine Version im Kaliber 0,5 Zoll (12,7 mm), die als Flugabwehrgeschütz und Panzerbewaffnung eingesetzt wurde, sowie weitere Versionen verschiedenen Kalibers für den Export.
Das Vickers-.50-Maschinengewehr, oft auch kurz als 'Vickers .50' bezeichnet, basierte grundsätzlich auf derselben Konstruktion wie das .303-MG, es war jedoch für die Verwendung der größeren Patrone 12,7 × 81 eingerichtet. Es wurde 1932 eingeführt und überwiegend von der Royal Navy als Luftabwehrwaffe in der Mark-III-Konfiguration eingesetzt.
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